Inbetriebnahmemanagement (IBM)

Inbetriebnahmemanagement (IBM) - Swiss Commissioning

Inbetriebnahmemanagement (IBM) – Was bedeutet das?

Als Inbetriebnahmemanagement wird ein übergeordnetes Management-Tool für die Inbetriebnahme einer verfahrenstechnischen Anlage oder eines Gebäudes bezeichnet.

Es beginnt nicht erst mit den eigentlichen Inbetriebnahmeaktivitäten vor Ort, sondern schon während der Planungsphase des Projektes.

Das Inbetriebnahmemanagement hilft, den Arbeitsaufwand für die Inbetriebnahme erheblich zu reduzieren.

Es führt zu einer Minderung der Inbetriebnahmekosten sowie einer Verkürzung der Inbetriebnahmedauer.

Ein Inbetriebnahmemanagement minimiert die bei der Inbetriebnahme auftretenden Mängel signifikant.

Zum Management der Inbetriebnahme kann auf eine Vielzahl verschiedener Softwaretools zurückgegriffen werden – eine Auswahl finden Sie in unserem Blogpost über Inbetriebnahmemanagement-Software.

In welchen Branchen wird es angewandt?

Das Inbetriebnahmemanagement wird branchenübergreifend bei der Inbetriebnahme von verfahrenstechnischen Anlagen angewandt, z.B. in folgenden Industrien:

  • Chemie
  • Petrochemie
  • Öl & Gas
  • Pharma
  • Biotech
  • Kraftwerkstechnik
  • Lebensmittelindustrie
  • Wasseraufbereitung

Auch bei der Inbetriebnahme eines Gebäudes wird es erfolgreich genutzt, um die technische Gebäudeausrüstung (TGA) strukturiert, in kürzester Zeit und mängelfrei bzw. mängelarm in Betrieb zu nehmen.

Gern möchten wir Sie an dieser Stelle auf das Inbetriebnahmemanagement für Gebäude der Firma Potz Gebäudeautomation & -technik GmbH aufmerksam machen.

Die Vorgehensweise

Planungsphase – Der Inbetriebnahmemanager wird involviert

Das Inbetriebnahmemanagement sollte so früh wie möglich im Projekt starten. Der beste Zeitpunkt ist mit Beginn der Planung. Hier kann der Inbetriebnahmemanager dem Planungsteam wertvolle Hinweise aus seinem reichen Erfahrungsschatz geben.

Abhängigkeiten und Schnittstellen im Projekt werden durch eine Gewerkebeziehungsmatrix festgelegt. Diese Matrix wird mit dem Terminplan verknüpft.

Auf Grundlage der Gewerkebeziehungsmatrix und des Terminplanes erstellt der Inbetriebnahmemanager das Inbetriebnahmekonzept.

Ausführungsphase – Inbetriebnahme auf dem Höhepunkt

In der Ausführungsphase ist es erforderlich, die Inbetriebnahme nicht nur virtuell oder remote zu managen. Der Inbetriebnahmemanager muss (fast) Vollzeit vor Ort auf der Anlage sein.

Hier führt der IBN-Manager die täglichen und wöchentlichen Inbetriebnahme-Meetings mit allen beteiligten Firmen, Abteilungen und Mitarbeitern durch, die für die Inbetriebnahme der Anlage wichtig sind.

Zum Inbetriebnahmemanagement zählen auch Tätigkeiten wie das Koordinieren der TÜV- und ZÜS-Abnahmen, das Managen oder Durchführen der P&ID-Checks oder das Aufnehmen und Nachverfolgen von Pendenzen und Restpunkten.

Übergabephase – Die Arbeit des Inbetriebnahmeleiters nähert sich dem Ende

Das Handover oder Turnover (Übergabe) der Anlage an den Betreiber ist ebenfalls eine Aufgabe des Inbetriebnahmemanagers.

Hierbei ist es sehr wichtig, im engen Austausch mit dem Betreiberteam zu stehen.

Mit der Übergabe des Anlage an den Betreiber endet in der Regel das Inbetriebnahmemanagement.

Inbetriebnahmemanagement – Unsere Leistungen

Die Swiss Commissioning GmbH bietet Ihnen für das Inbetriebnahmemanagement folgende Leistungen an:

  • Als Erstes der wichtigste Aspekt unserer Inbetriebnahme-Philosophie: Wir kommunizieren auf Augenhöhe mit allen Projektbeteiligten – vom Schweisser der Rohrleitungsbaufirma über den Inbetriebnahmeingenieur für eine Maschine bis hin zum CEO des Auftraggebers
  • Umsetzung der Vorgaben des Auftraggebers zur fristgerechten Inbetriebnahme der verfahrenstechnischen Anlage unter Einhaltung aller Qualitätsrichtlinien
  • Ziel ist eine mängelfreie Inbetriebnahme aller Einzelkomponenten, Systeme und damit der Gesamtanlage
  • Single-Point-of-Contact: Der Inbetriebnahmemanager der Swiss Commissioning GmbH kann für Sie als einziger Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Inbetriebnahme Ihrer Anlage fungieren und damit für eine hohe Transparenz im Projekt sorgen
  • Koordination aller am Projekt beteiligten Firmen, Abteilungen und Mitarbeiter, die Einfluss auf die Inbetriebnahme der Anlage haben
  • Erstellung eines Inbetriebnahmekonzeptes für Ihre Anlage
  • Erstellung des Inbetriebnahme-Terminplans sowie das proaktive Verfolgen und Vorantreiben der Aktivitäten
  • Management oder auch Durchführung der P&ID-Checks bzw. R&I-Checks
  • Durchführung und Leitung der täglichen und wöchentlichen Inbetriebnahme-Besprechungen vor Ort auf der Anlage sowie virtueller Meetings
  • Koordination der TÜV- oder ZÜS-Abnahmen mit dem Ziel, eine mängelfreie Abnahme zu erreichen
  • Aufnahme, Nachverfolgung und Abarbeitung von offenen Punkten (Pendenzen, Restpunkte, Punchpunkte bzw. Mängel)

Wir bringen sogar Menschen an einen Tisch, die sonst nicht miteinander reden.

Thomas Stünkel – CEO Swiss Commissionng GmbH

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